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Auschreibung und Parcoursregeln 2017

Bears-Club  Parcours-Regeln                                   Stand: Januar 2017

Grundsätzliches
Jeder Schütze haftet für seinen Schuss und muss im Besitz einer gültigen Haftpflichtversicherung sein. Das Betreten des Geländes erfolgt auf eigene Gefahr. Für evtl. Personen- oder Sachschäden wird nicht gehaftet. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen den Parcours benutzen. (Der Erwachsene muss hierbei nicht zwingend Bogenschütze sein.)

1)  Vor Schießbeginn meldet sich jeder Schütze mit Namen und Bogenklasse bei der Anmeldung an, hier erfolgt ggf. eine Bogenkontrolle. Anschließend trägt sich der Teilnehmer mit Name und Verein in die Gruppentafel ein, hier maximal 3 TN aus einem Verein pro Gruppe (Ausnahmen für Familien auf Antrag bei der Anmeldung). Die Bogenklassen sind nach aktuellem DFBV-Reglement definiert.

2)  Jeder Schütze muss sich vor dem Schuss vergewissern, dass sein Material in Ordnung ist und das Schussfeld frei ist, sodass weder Mensch noch Tier gefährdet wird. Alle Personen müssen beim Abschuss hinter dem Schützen stehen. Alle Gruppenmitglieder sichern mit.

3)  Der Parcours darf nur in aufsteigender Reihenfolge der Abschusspflocknummern begangen werden. Der Weg ist mit Wegweisern und/oder Flatterband gekennzeichnet. Markierte Wege dürfen nicht verlassen und Absperrungen nicht ignoriert werden.

Grundsätzlich verboten sind Entfernungsmesser, Ferngläser mit Strichplatten und das Abschreiten der Entfernungen

4)  Es darf nur von den markierten Abschusspflöcken und nur auf die aufgestellten 3D-Tiere/Scheiben geschossen werden. Das Spannen des Bogens erfolgt nur auf das Ziel. Der erste Treffer von 3 Pfeilen beendet das Schießen auf das Ziel, bei Hunter-Zielen wird nur ein Pfeil geschossen. Schüsse in die Luft, absichtliche Schüsse auf Pflanzen und Bäume, sowie Schüsse auf lebende Tiere sind untersagt.

Das Schießen mit abgebrochenen oder anderweitig kaputten Pfeilen ist verboten. Jagdspitzen und Blunts sind nicht zugelassen.

5)  Beim Suchen verschossener Pfeile ist darauf zu achten, dass nachfolgende Schützen gewarnt werden (z. Bsp. durch Aufstellen des eigenen Bogens vor dem Ziel, oder eine Person wartet dort), sodass für nachfolgende Bogenschützen ersichtlich wird, dass das Ziel nicht zum Abschuss freigegeben ist.

Spätestens wenn die zweite Gruppe in der Wartezone / am Abschusspflock aufläuft ist das Suchen einzustellen und die Scheibe für die wartenden Gruppen unverzüglich frei zu geben.

Im Parcours gefundene Pfeile sind nicht Eigentum des Finders. Gefundene Fremdpfeile sind an den Eigentümer zurückzugeben oder müssen in der Finde-Tonne abgelegt werden.

6)  Jede Veränderung am Parcours ist verboten. (Pflöcke verstellen, Äste abbrechen, Tiere verstellen/verdrehen, etc.).

7)  Im Parcours herrscht Rauchverbot (Brandgefahr im Wald), außer an extra gekennzeichneten Stellen. Der Wald und  der Parcours sind sauber zu halten, bitte auch den Müll von Nicht-Bogensportlern bis zum nächsten Müllsack mitnehmen.

8)  Kein Alkohol im Parcours.

9)  Mitgebrachte Tiere, auch Pfeilsuchtiere (Hunde, Katzen, Frettchen, Hamster, etc.) sind an der Leine zu führen (von Jägern kontrolliertes Gebiet).

10) Einfahren und Parken im Wald ist grundsätzlich nicht erlaubt, die STVO ist zu beachten.

11)  Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für auftre­tende Schäden und Verletzungen vor, nach und während des Turniers.

12)  Jeder Schütze muss im Besitz einer gültigen Haftpflichtversicherung sein.

13)  Die Teilnehmer- und Ergebnislisten, sowie Fotos werden auf unserer Homepage veröffentlicht.

14)  Wertungsregelungen

Der Schütze muss mindestens ein Körperteil im hinteren Pflockbereich haben, d.h. der Pflock muss nicht zwingend berührt werden, jedoch maximal eine eigene Fußlänge davon entfernt. Der Schütze befindet sich nie vor dem Pflock, nur dahinter.

Bei missglücktem Abschuss kann der Schuss wiederholt werden, wenn

der Pfeil, ohne den Pflock zu verlassen, aufgenommen werden kann

Treffer im Horn und Sockel werden nicht gewertet. Huf ist nach neuem Reglement als Treffer zu werten.

Es zählt nur das dem Schützen zugewandte Kill.

Es zählt nur die nach innen komplett durchtrennte Linie.

Nur Pfeile die stecken zählen. Rückpraller können gewertet werden, sofern die Gruppe den Trefferpunkt bestätigen kann. Streifschüsse können nicht gewertet werden.

15)  Bei weniger als 3TN pro Klasse erfolgt eine Umgruppierung in die nächst höhere Klasse.

16)  Der Veranstalter behält das Recht die Regelungen zu jeder Zeit den Erfordernissen anzupassen.

17)  Bei Nichteinhaltung der Parcours-Regeln hat der Schütze mit einem sofortigen Platzverweis zu rechnen.

18)  Salvatorische Klausel:

Sollten einzelne Regelungen  oder mehrere Regelungen unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, tritt an die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung diejenige wirksame und durchführbare Regelung, deren Wirkungen der sportlichen und sicherheitsrelevanten Zielsetzung am nächsten kommt. Für den Fall, dass sich die Regelungen als lückenhaft erweisen, tritt an diese Stelle die Regelung deren Wirkungen der sportlichen und sicherheitsrelevanten Zielsetzung am nächsten kommt.

19)  Mit der Anmeldung zum Turnier stimmt der Teilnehmer den oben genannten Bedingungen und den Parcours-Regeln des Bears-Club zu.

Mit der Einhaltung der Parcours-Regeln trägt jeder einzelne dazu bei, dass dieser schöne Sport noch für sehr lange Zeit ausgeübt werden kann.

 

Wir wünschen allen ein sportliches, reizvolles und schönes Turnier.

BEARs

Das Team vom Bad Essen Archers-Club


Und hier jetzt endlich der link zur Ausschreibungs-pdf:

Ausschreibung BEARs-Trophy 2017 (V)

 

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